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Weitinger lernen Defi zu nutzen

Wie die Defibrillatoren in Weitingen im Ernstfall eingesetzt werden, zeigten der DRK-Kreisverband Freudenstadt und die Björn-Steiger-Stiftung am Mittwochabend in der Kleinen Markthalle in Weitingen.

Rund 50 Interessierte kamen, um sich über die Defibrillatoren (AED-Geräte) und deren Handhabung zu informieren. Bisher habe der Ort von den Teilnehmerzahlen der AED-Schulung die Rekordzahl gebrochen, erfuhren die Bürger von den Veranstaltern.

Vertreter der Björn-Steiger-Stiftung und Roger Cornitzius vom DRK-Kreisverband Freudenstadt nahmen die Schulung vor.  Sowohl in der Weitinger Halle, als auch in der Kleinen Martkhalle befindet sich jeweils ein AED-Gerät. Das Gerät in der Kleinen Markthalle ist in einem Außenkasten angebracht und damit jederzeit frei zugänglich.

Die Zuhörer erhielten Informationen zur Geschichte des AED-Gerät. Damit unterstrichen die Referenten, dass dieser kleine Lebensretter ein wichtiges Gerät sei, vor dem der Laie keine Angst haben müsse. Wann dieses Gerät zum Einsatz kommt, wurde anhand einer Puppe gezeigt.

Ein freiwilliges JRK-Mitglieds aus Eutingen half bei der Reanimation. Die Interessierten erfuhren, dass sie schauen sollten, ob die Person bei Bewusstsein ist, ob Puls und Atmung vorhanden sind.

Die Referenten nahmen den Interessierten die Angst. "Man kann nichts falsch machen, außer man macht nichts", wurde immer wieder betont. Die Person sollte nicht im Bett oder auf einer weichen Unterlage liegen, denn diese würde nachgeben. Daher wurde die Puppe auf den Boden gelegt.

Der Freiwillige begann mit der Herzdruck-Massage. Ein zweiter Helfer sollte in der Zwischenzeit über die "112" den Notruf absetzen und dann den Schritten des AED-Geräts folgen.

Das AED-Gerät würde deutlich sagen, was der Helfer zu tun habe. Roger Cornitzius zeigte, wie die Elektroden auf den Körper geklebt werden. Die Helfer müssten keine Angst haben, einen Stromschlag zu bekommen. Das Gerät würde sagen, dass man sich vom Patienten entfernen solle.  Die Reanimation dauere so lange an, bis der Rettungsdienst vor Ort sei.

Zwischendurch konnten die Zuschauer Fragen stellen.