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Feuerwehr schult DRK zu "retten von Atemschutzgeräteträgern"

Thomas und Nico Renz von der Gesamtwehr Eutingen im Gäu erklärten dem DRK-OV Eutingen, wie Atemschutzgeräteträger im Ernstfall gerettet werden können. Beim Gruppenabend am Dienstagabend zeigten die beiden Ehrenamtlichen ganz umfangreich die Hintergründe zu den Atemschutzgeräten.

Wie lange die Ausbildung eines Atemschutzgeräteträgers dauert, was die Feuerwehrleute alles lernen und wie sie ihr Wissen nachher anwenden, wurde besprochen. 

Die Ehrenamtlichen erhielten neben theoretischen Fakten auch die Übungsmöglichkeit. Nico Renz legte das Atemschutzgerät an.  Anhand des Druckmessers ist deutlich, wie viel Luft der Atemschutzgeräteträger noch zur Verfügung hat, beschrieben die Feuerwehrleute. Sie verdeutlichten auch, wie sich das Warnsignal anhört. 

Sollte ein Atemschutzgeräteträger verunglücken, wird er von seinen Kameraden aus dem brennenden Objekt gezogen. Wenn dieser mit zwei Flaschen und voller Montur bepackt ist und selbst um die 80 Kilogramm wiegt, kann das Gesamtpaket bei rund 120 Kilogramm liegen. Daher sei es wichtig, dass die Atemschutzgeräteträger fit sind. Regelmäßige Fortbildungen an der Atemschutzstrecke und die Untersuchung werden eingefordert. 

Wie im Ernstfall ein Atemschutzgeräteträger gerettet wird, machte Thomas Renz vor. Der Ausbilder erklärte auch, wie die Gurte und die Maske entfernt werden. Die DRKler durften das selbst ausprobieren und auch mal das Atemschutzgerät tragen.

Die DRKler nahmen viele Inhalte mit und dankten den beiden Feuerwehrleuten, die in ihrer Freizeit den Übungsabend bereichert haben. Weitere Übungen werden folgen, denn im Ernstfall ist das gute Zusammenwirken der Helfenden unerlässlich. 

Der nächste Gruppenabend findet am 12. Dezember, ab 18 Uhr mit einem geselligen Teil statt. Wer Interesse hat, kann sich per E-Mail an info@drk-ov-eutingen.de wenden.