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JRK Eutingen simuliert Autounfall

Eutingen. Im Rahmen des Feuerwehraktionstages der Abteilung Eutingen übte das Jugendrotkreuz (JRK) Eutingen zusammen mit der örtlichen Jugendfeuerwehr.

Zum ersten Mal seit Wiederbelebung des JRK setzte dieses eine Übung mit der Jugendfeuerwehr Eutingen um. Dafür stellte das JRK mit Sarah und Jana zwei Mimen, die von Katrin Platz und Meral Celik geschminkt wurden.

Die Übungsannahme war ein Autounfall, wobei der Fahrer gegen einen Altpapiercontainer am Eutinger Bauhof gefahren war. Der Altpapiercontainer begann zu brennen, was die Jugendfeuerwehr mit Schau-Rauch darstellte. Ein Mime befand sich im Auto und hatte neben Schnittverletzungen eine Fraktur am Arm erlitten. Der Beifahrer wurde beim Unfall aus dem Auto herausgeschleudert und hatte neben Schnittverletzungen auch mehrere Brüche.

Die Jugendfeuerwehr war mit dem MTW (Mannschaftstransportwagen), dem HLF (Hilfeleistungslöschfahrzeug) und dem Gerätewagenlogistik vor Ort. Das DRK rückte mit dem MTW des DRK-Ortsvereins zur simulierten Unfallstelle aus.

Die Jugendfeuerwehr löschte den Brand des Containers und rettete die gemimten Verletzten. Das Jugendrotkreuz versorgte die Verletzten. Der Fahrer konnte gehend zum Verbandsplatz gebracht werden. Dort wurden die Blutungen gestillt.

Mit Hilfe der Schaufeltrage wurde der weitere Verletzte zum Verbandsplatz transportiert. Dort durft Sarah in der Vakuum-Matratze liegend, diese hautnah erleben. Der "Patient" konnte sich nicht mehr bewegen, denn laut Übungsannahme hatte sie Verletzungen im Hals-Wirbelbereich.

Die jungen Helfer erhielten großen Applaus und auch Dank von Seiten der Jugendfeuerwehr und des DRK. Bürgermeister Armin Jöchle beschrieb die Übung als gelungen. Gesamtkommandant Tobias Plaz lobte das professionelle Vorgehen und sah die Nachwuchsfrage geklärt. Gesamtjugendwart Marvin Stark und Jugendwart der Eutinger Abteilungswehr, Andreas Müller, dankten allen Helfern. Den Jugendrotkreuzlern sprach Katrin Platz vom DRK Ortsverein Eutingen ihren Dank aus und lobte sie.